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An Gilles H., 1. September 2011

Fast peinlich, lieber Gilles, Das ist mal eine interessante Liste! Ich geb mir nämlich wirklich Mühe und bin, was mein englisch angeht, schon fast ein wenig eitel.

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An Johanna M., 6. September 2011

Liebe Johanna, Du weisst ja, dass Gilbert Hangartner sich seit März für die Einrichtung des "Computerlabs" der PPU einsetzt. Dank seiner Energie und seinen guten Kontakten hat er von der Stadt Biel, dem Bund und anderen Sponsoren inzwischen 15 PCs mit Bildschirmen, Mäusen, Tastaturen und allem was dazugehört bekommen, und auf allen Maschinen ubuntu installiert, damit sie in uvira (evtl. durch Dominik) zu einem state of the art Netzwerk zusammengefügt werden können.

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An Gilles H., 12. Septmber 2011

Hoi Gilles, Jetzt ist der Maschinenpark also vollständig und bald ist er auf dem Weg nach Afrika.

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To Flory Z., Robert C., 15. September 2011

Hi Flory and Robert! What is happening with you? Am I so unclear about my whishes or do you just not care or understand? Or do we have one of our intercultural problems?

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An Gilles H., 27. September 2011, Botembo, Kongo

Hoi Gilles! Ja, angekommen bin ich vorerst einmal. Ich war etwas besorgt wegen meiner 60 kg Gepäck und 18 kg "Handgepäck", aber nach all den Schauermärchen über die Taxen für Übergewicht waren die 90 Euro, die ich in Frankfurt bezahlen musste, ein harmloses Trinkgeld, welches ich mit Freuden bezahlt habe. Leider sind die zwei Koffer mit Schulmaterial für Alain jetzt noch in dem Fahrzeug, mit dem wir von Goma nach Butembo fahren wollten.

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An Zahid A., 14. November 2011, Basel

Hello Zahid, It seems I have not answered your mail of October fourth? How can that be?  Unfaithful friend, that I am! Shame on me ...

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An Gil H., 23. März 2012, Gambia

Tja, Gilles. Ich bin ein Abenteurer, mit dem der liebe Gott fang den Hut spielt.

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An Georg F., 2. April 2012, Niamey, Niger

Lieber Georg! Ich bin seit gestern in Niamey. Moussa hat mich hier am Flughafen abgeholt. Es liegen sieben eher strapaziöse Wochen in Mauretanien, im Senegal und in Gambia hinter mir. Jetzt bin ich hier: 41 Grad warm war's als wir gestern gelandet sind! In Dakar bin ich noch mit einem Pulli herumspaziert.

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An Gilles H., 1. Oktober 2012, Basel

Hoi Gilles! Eben wollt ich anrufen, doch da hiess es nur "die Mailbox ist voll, bitte rufen Sie später wieder an". Charmant, charmant. Die Dame kann mich allerdings ruhig Duzen.

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An Gilles H., 10. November 2012, Basel

Olala Monsieur Gilbert ... Was die PPU Webseite angeht, so würd ich das Ding einfach den Strom der Zeit hinabschwimmen lassen ... Ich habe Flory kürzlich geschrieben, dass sie meinen Namen dort doch rausnehmen sollen. Er schrieb zurück: kein Problem, Heri wird sich darum kümmern und freundliche Grüsse ... Es wird also geschehen oder es wird nichts geschehen. Egal.

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An Gilles H., 7. Dezember 2012, Basel

Hoi Gilles! Danke für deine Arbeit. Ich hoffe, Alain kommt damit zurecht und ihr könnt die Tabelle in nächster Zeit einmal in Ruhe anschauen. Die Skypeverbindungen mit Buttembo sind zur Zeit ja nicht besonders prickelnd. - Ich habe nur einen kurzen Blick (oder ein schnelles Ohr auf die Tabelle geworfen. Ich vertraue in der Sache ganz auf dich und Alain. Nachdem, was du mir erklärt hast, ist sie ja ein eindeutiger Fortschritt gegenüber dem was vorher da war. Bleibt dran trotz Krieg und Kinderschrein ... sagt Onkel Martin, der still und gemütlich an seinem Morgenkaffee schlürft und seiner Abfahrt entgegendämmert.

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To Franck W., in December 2012, Makkalondi, Niger

My Franckeli is over the ocean! Mais maintenant c'est l'heur de parler! Hi there, old Wolff! I am sitting on the paddio of Moussas house, which I helped built this year. Ass on a small wooden stool, back against the concrete wall of the salon, in short pants and t-shirt.

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An Familie und Freunde, 7. Januar 2013, Niamey, Niger

Liebe Familie, liebe Freunde!  Ich sitze auf dem Balkon des Koira Kana Hotels in Niamey und räume meine Mails auf, während Moussa in der Stadt auf Jagd nach Zement ist. So Gott will können wir noch heute Abend eine Tonne dieses teuren Staubes nach Makalundi schicken, sodass die Arbeit an der Gartenmauer nicht unnötig ins Stocken gerät. Morgen wollen wir dann noch ein wenig Holz und ein paar andere Sachen kaufen, bevor wir ins Dorf zurück fahren.

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An Franck W., 21. Januar 2013, Makkalondim, Niger

Lieber Franck! Gestern und vorgestern waren Moussa und ich in Niamey. Wir haben unter anderem auch  einen ersten Anlauf in Richtung Visum unternommen. Es war eine Katastrophe.

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An Gilles H., 3. April 2013

Hoi Gilles, du eifriger! Weshalb investieren wir immer wieder Energie in irgendwelche schummrigen Projekte? Weshalb stehen wir dem kapitalismuskritischen Untergrund des erwachenden Polen bei oder den Friedensaposteln in Uvira ??? Weshalb verbandle ich mich mit einem nigerischen Jüngling und weshalb schreitest du alter Freigeist plötzlich zum Traualtar? Weshalb frieren wir wenn's kalt ist und schwitzen, wenn die Sonne brennt? Weshalb berührt uns das Leid anderer und weshalb lässt es uns kalt ...?

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An Gilles H., 19. April 2013

Oh  Papa Gilbert! Quelle vie! Quäl dich mal nicht zu sehr mit meinen Solarsachen ... Zuerst muss ja noch das Häuschen gebaut werden. Da stellen sich andere Fragen.

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An Franck W., Anfang August 2013, Niamey, Niger

Dear Franck! Here things have been rather quiet - depressingly quiet, I must say. I forgot, how slow and amorphus life in the Niger village can be and how much it takes to get the smallest thing done. Every day passes like a sunday. You plan to do this or that after breakfast and before you know it, it's five o.clock and you haven't done any of the things you wanted to do. Well, it's not all that bad and a lot of it depends on how I handle things. If I know, what I want to do, things move faster and start to go in a clearer direction. But o man with all the praying and bowing and the never ending 2exchange of greetings it ain't easy ... But for the moment, we have other worries.

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An Samuel J., 14. August 2014, Basel

Lieber Sämi! Schlimm. Ich weiss nicht recht was sagen ausser eben: schlimm! Ich hoffe, es wird wieder heilen oder wenigstens besser werden , auch mit Therapien! Alles andere ist in Ordnung oder weiss man das noch nicht?

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An Franck Wi., 21. August 2016, Basel

Lieber Frank!  Ich habe vielleicht nicht gesagt, dass ich die Schule eigentlich für überflüssig halte, aber es ist so. Natürlich ist das utopisch, aber theoretisch ist es schon so, dass, wer nicht in die Schule gehen möchte, zuhause bleiben oder Fussball spielen oder auf eine Weltumsegelung gehen könnte. Es kommt den meisten gar nicht in den Sinn, das heisst, den Kindern schon, aber den Erwachsenen? "Du musst in die Schule und ich muss Geld verdienen, sonst müssten wir auf der Strasse schlafen ..." Es muss ja nicht jener mitmachen, wenn er nicht will, aber ...

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An Franck Wi., 10. Oktober 2016, Basel

Lieber Frank! Oh, oh! Wir haben uns glaube ich nicht verstanden. Ich habe nicht gemeint, dass ich ein hieb- und stichfestes Buch geschrieben habe. Das könnte ich nicht einmal, wenn ich wieder top fit wäre, denn dann könnte ein anderer ein anderes Buch schreiben, das beweist, dass das Buch, dass ich geschrieben habe, unsinnig und kontraproduktiv ist, während das Buch, dass er veröffentlichen wird, das ganze objektiv darstellen und kommentieren werde. Daraufhin sagt der dritte im Bunde, aber bitte, meine Herren, das geht doch nicht so, ich bitte Sie!

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An Franck Wi., 1. November 2016, Basel

Lieber Frank! Natürlich hast du recht mit allem was du sagst. Aber, ich widerhole mich, es geht nicht darum. Wer in die Schule gehen will, der gehe, nur es müsste auch andere Lernwege geben ...

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An die RehaB Basel, erstmals gesendet am 11. Dezember 2016, Basel

Guten Tag!  Zwei Stiftungen helfen finanziell der RehaB Basel, aber Wie ist die Situation für freiwillige die sich persönlich vor Ort einsetzen wollen. Wie kann man in Kontakt mit ihnen kommen, wenn man nicht oder nicht mehr einen Patienten besucht und keinen Menschen persönlich kennt.

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An Hanspeter H., 8. Januar 2017, Basel

Lieber Hanspeter! Also von wegen WG: Es geht sehr gut mit denen! Wir sprechen viel, viel sinnvolles und auch witzig blödsinniges! Wir essen ein- oder Zweimal pro Tag zusammen, der Rose lernt Deutsch und arbeitet noch nicht,   darum hat er Zeit mit mir da und dort hin zu gehen, zum Beispiel nach Bern und morgen - oie! - begleitet er mich zum Anpassen der Armschiene. In Bern hat es uns besser gefallen, aber was tut man nicht alles für die 'Gesundheit'! Vielleicht gehen zwei von drei WG-Menschen allerdings schon bald nach Deutschland. Wir werden sehen. Sie sind viel jünger, darum müssen sie auch wieder zu sich schauen, obwohl der Alte ein bisschen traurig ist! A Propo Buch: Das beschäftigt mich schon auch, aber wenn, dann werde ich ein Buch über das Leben schreiben. Natürlich kommt da auch Afrika vor, aber auch anderes. Insgesamt pressiert es nicht so.

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An Regula N., 24.Februar 2017, Basel

Liebe Regula! Was für eine Überraschung, dass du EINFACH SO geschrieben hast! Danke vielmals! Und was schreibe ich zurück?

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An Franck B., 8. April 2017, Basel

Lieber Frank! Ich habe das Gefühl, dass wir uns anderthalb Jahre nicht mehr geemailt haben, das heisst: das weiss ich, aber ich weiss nicht mehr, ob wir vielleicht zwischen drin trotzdem in Kontakt gewesen sind. Neuere Emails habe ich jedenfalls nicht.

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An Benno B. und andere, 9. April 2017, Basel

Lieber Benno, liebe andere! Ich hab's nicht zu dem Treffen geschafft, auch weil ich mich dort ein bisschen fehl am Platz fühle. Aber das können wir ja mündlich einmal diskutieren. Ich habe mich dagegen sehr gefreut, dass ihr im Sommertrimester auch über den Punkt Afrika sprechen werdet, denn das ist mir wirklich wichtig! - Dann kam mir noch eine andere Idee.

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An Franck F., 20. April 2017, Basel

Lieber Frank! Also doch, du bist es! Und auch so aktiv und interessiert wie eh und je – obwohl du 80 bist!?! Ich wusste –, nein, ich fange anders an ...

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An die Emma Schaub Stiftung, 6. Mai 2017, Basel

Sehr geehrte Damen und Herren! Ich glaube, Sie unterstützen auch einzelne Menschen, die in Not geraten sind? Rene Weiss ist ein solcher.

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An Franck B., 8. Mai 2017, Basel

Lieber Frank! Austauschen? Ich weiss nicht so recht. Arbeitssachen eher nicht. Sonst schon. Naja: Umzuziehen, dass interessiert mich eher; es ist ja auch konkreter, es geschieht mitten in Basel und vielleicht schon in einem halben Jahr ... Aber einen Verein wieder zu beleben, der sich in Kongo engagiert und dort helfen will – da bin ich mehr allein. Es bewegt sich schon, aber wenn ich nicht wieder und wieder dränge, dann geschieht nichts.

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An Walter B., 16. Mai 2017, Basel

Ja indeed, lieber Walter! Schön dass du zurückgeschrieben hast und so schnell! Also, ich kann mir vorstellen, dass ich dich getroffen habe, aber – naja, ein wirkliches Bild habe ich (noch?) nicht!

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An Nadin M., 18. Mai 2017, Basel

Liebe Nadine! So so! Das ist Nadine! Ich mag mich dunkel erinnern, dass ich da gesprochen habe. Aber noch dunkler wird es, wenn ich mir vorstelle, wer dagewesen ist! Aber ich glaube es sofort, auch das, was wir nachher geredet haben. Es muss so gewesen sein, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass ich nur Deumlein gedreht habe und dann wieder nach Afrika verschwunden bin! Aber eben: konkrete Erinnerungen habe ich nicht mehr, darum frage ich alle möglichen Leute, was ich in der Zeit getan habe.

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An Maja O., 19. Mai 2017, Basel

Weisst du, ich habe nur keine Email-Adresse gehabt, sonst hätte ich dir emailnässig geschrieben, denn - das ist wirklich praktisch! - auch blinde  Menschen können den Brief zwei oder hundert mal lesen, ohne immer wieder zu  fragen, 'kannst du mir den Brief nochmals vorlesen!' Also es bewegt sich auch im Lande der Blinden etwas! Allerdings ich musste auch wieder Schreiben und Lesen Lernen. Ich nehme an, da ich nicht mehr sprechen konnte, war auch schreiben nicht mehr möglich. Das geht wieder viel besser, wenn auch  nicht perfekt wie vor dem Hirnschlag. - Sprechen und schreiben geht also  einigermassen, aber Laufen ist viel schlechter geworden, weil ich 1. in der  Dusche umgefallen bin und mir das rechte Bein gebrochen habe, und 3/4 Jahre  später habe ich mir auch noch das linke Bein gebrochen, weil ich Epilebsie  gekriegt habe. Da kommt es schon mal vor, dass man ein Bein bricht. Ich war  damals ohnmächtig und ich weiss nichts davon; im UNI-Spital bin ich wieder  aufgewacht. Das war vor zwei Jahren. Das linke Bein ist wieder fit, aber das  rechte Bein ...

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An Heidrun L., 11. Juni 2017, Basel

Liebe Heidrun! Also du bist auch in Basel gewesen, als ich die Wohnung aufgegeben habe und vor hatte, zu einer richtigen Welt-Reise aufzubrechen! Das Klavier hatte ich schon weggegeben, es stand nur noch da, weil Christian noch einen Lieferwagen auftreiben musste. Also war ich schon halb weg, auf der Reise!

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An Masemo R., 18. August 2017, Basel

Cher Masemo! Comment vont les choses chez vous? Êtes-vous heureux, ta femme et toi? Pouvez-vous jouir de votre bonheur? Et comment vont les parents? Peuvent-ils se permettre de travailler un peu moins? Comment va ta mère et les frères?

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An Andreas B., 22. August 2017, Basel

Ja, das ist eigentlich alles, was ich sagen wollte ... Es ist unfreundlich, so einen Brief abzuschicken, und es macht's nicht besser, wenn man anstatt 'Brief' 'Email' schreibt. Also was könnte ich noch schreiben? Es ist mir WAHNSINNIG langweilig! Aber das ist auch nicht gerade ein Anfang! Also müsste ich vielleicht in der Mitte beginnen, da wo man die Floskeln schon hinter sich hat und eine wirklich ernsthafte Unterhaltung in gang kommt.

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An Ruth S., 22. August 2017, Basel

Die Bündner Nusstorte, hausgemacht, ach wie herrlich! Liebe Ruth! Ich habe das, was am 5. August übrich geblieben ist, heimgenommen, und wir haben's am nächsten und am übernächsten Tag gegessen! Es war wirglich ganz exzellent!

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An Barbara D., 10. September 2017, Basel

Liebe Barbara! Ich habe das vielleicht nicht genug betont, aber ich operiere, weil ich hoffe, dass es nachher wirglich aufwärts geht. Also es ist meine entscheidung  gewesen, nochmals zu operieren. Es hat sich nichts verschlechtert. Wenn ich nicht noch einmal 'angeklopft' hätte, hätte man nichts mehr gemacht.

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An Masemo R., 25. September 2017, Basel

Cher Masemo ! Comment allez-vous? Et tes frères et ton père - vont-ils bien? Ta mère est encore malade, toi aussi... peut-être les médicaments vous manquent ...

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An Yvonne B., 24. Dezember 2017, Basel

Liebe Yvonne! Ich bin vor einer Woche in den Bläsiring 42 umgezogen. Es kommt mir vor, dass wir – nun ja, uns weiter und weiter entfernen, obwohl du ... Da ist Yvonne Barmettler, aber wo ist sie eigentlich? Ich habe das Gefühl, wir haben uns nie mehr gesehen –, ich weiss nicht wie viele Jahre oder Jahrzehnte! Naja, nicht jahrzehnte, aber lange nicht!

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An Barbara D., 25. Januar 2018, Basel

Liebe Barbara! Da geht die Zeit dahin und wir auch! Lebst du überhaupt noch oder überlebst du (knapp)? Ich habe eigentlich nichts zu sagen, einfach schauen, wie dir's so geht. Du klangst im Frühling und Sommer ziemlich erschöpft und 'ausgebrannt'. Geht's dir ein bisschen besser?

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An Christine S., 17. März 2018, Basel

Liebe Christine! Wo bist du? Wie geht's dir? Wir sind uns irgendwie abhanden gekommen. War das das letzte Mal? Hmm.

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An Franck B., 18. März 2018, Basel

Lieber Frank! Ich lebe und ich lebe (meistens) gut, obwohl mich das Lebensschiffchen in eine ganz andere Richtung gelenkt hat als ich angenommen habe. Ich kann wütend sein und hadern, aber das nützt niemandem – ausser vielleicht mir: ich hätte wenigstens etwas zu tun. - Wenn mich einer oder eine vor 5 Jahren gefragt hätte, hätte ich als letztes an einen Hirnschlag gedacht, da merkst du, was das Leben alles anstellen kann!

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An Regula N., 29. März 2018, Basel

Liebe Regula! Ich verstehe deine Sorgen, und ich teile sie auch mit dir. Aber du hast auch nichts unternommen, als ich 1987 für 8 Wochen in den Staaten, und auch in Harlem und anderen Orten von New York war. Zehn Jahre später bin ich noch einmal für ein halbes Jahr in den USA gewesen, und da habe ich z.B. einen Monat mitten in San Franzisco in einem einigermassen dreckigen aber billigen Hotel gewohnt, weil ich die 'Schwulenwelt' kennenlernen wollte. Der Thomas hat sogar mitgeholfen, 2011 die UPP und danach die Darsilamano zu gründen. Jetzt kann man sich ja fragen, warum hat Martin nicht sehen wollen, dass die Behinderungen, die er jetzt hat, einfach zu schwierig sind, dass er weiterhin in der Welt herumreist wie wenn nichts wäre.

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An Masemo et les autre, 29. März 2018, Basel

Bonjour à tous! Je vous comunique que j'ai arrangé mon voyage au Congo et que j'arriverai à Bujumbura le 11 avril 2018 à 00.45 (minuit 45) heures du matin. Je m'imagine que vous êtes surpris de cette annonce, mais bien que limité dans mes mouvements je suis toujours un homme très impatient et n'ai plus voulu attendre.

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An Franck W., 14. April 2018, Burundi

Lieber Frank! Ja, ich bin angekommen, allerdings nicht oder noch nicht in Kongo, sondern in Burundi. Immerhin. Ich warte noch auf das Visum von Kongo, sonst komme ich früher zurück.

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An Masemo R., 1. April 2018, Basel

Salut Masemo ! Comment vas-tu? Je m'appelle Fabian et je suis un assistent de Martin et j' ecris cet email pour loui.

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An Alle, 15. April 2018, Burundi

Freunde und Freundinnen, Verwandte und Bekannte! Ich bin wieder in Afrika, endlich! Nach so vielen Jahren. Ich bin in Burundi, also noch nicht in Kongo. Das Visum für Kongo fehlt noch. Bon, es ist komplizierter als wir gedacht haben, aber wir arbeiten dran, das heisst, Masemo und Alain kümmern sich um das  Visum, und ich schreibe inzwischen Emails. Allerdings fürchte ich, dass ich fürs erste zurückkomme ohne Kongo von innen gesehen zu  haben. Aber schon am Fenster zu stehen reicht aus!

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An Masemo R., 28. April 2018, Basel

Très cher Masemo ! Comment vas-tu? Comment c'est passé le marriage? Comment t'es-tu senti, un peu nerveux? Et que portais-tu? Les photos sont magnifiques, vous êtes très beaux et très élégants! Ta femme, puisque maintenant vous êtes mariés, a l'air très charmante. Comment s'est passé la céremonie? Vous avez bien fait la fête?

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An Masemo R., 5. Oktober 2018, Basel

Mon cher Masémo ! Puisqu'il est contre-indiqué pour le moment d'aller à Butembo, j'ai l'intention de rester à Uvira. Peut-être que la situation difficile va se calmer de sorte que je puisse visiter Butembo quand-même. Mais il me semble par contre possible d'aller à Uvira. Je pourrais atteindre Bujumbura en une heure si nous pensons qu'il sera urgent pour moi de quitter le pays. Je ne suis pas si las de vivre pour ne pas quitter le pays s'il s'avère trop dangereux de rester à Uvira. De même, la maladie d'Ebola ne semble actuellement pas sévir à Uvira, mais avant tout à Butembo.

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An Alle, 26. Oktober 2018, Uvira, Ost-Kongo

Liebe alle! Ich bin im Kongo, man glaubt es nicht! Ich habe mich am 14. Oktober von Viktor in Basel-Mullhouse verabschiedet und war zwei Stunden später in Amsterdam. Ich habe mich einen Monat zuvor im Reisebüro am Äschenplatz erkundigt, dass auch Behinderte in der Zeit umsteigen können, und die Dame hat gesagt, ja, es steht extra drauf, auch Behinderte. Also habe ich "vertraut" und bin ... hängengeblieben! Wer da Schuld ist weiss ich nicht, aber ich sicher nicht. Immerhin habe ich gut geschlafen, und vermutlich gehe ich auch jetzt nicht verloren. Man passt auf mich auf.. Ich fliege einen Tag später. Hmm, Behinderte als Beigemüse? Wie in Kongo? Ich überlege mir eine Regressforderung. Kämpfen oder untergehen!

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