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The Powers of the World

I have been travelling a bit. I was in Iran and Pakistan, India and some african countries. I wanted to know what's going on there and and what life looks like for the majority of people.

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Hoi zämme! - 11. Februar 2012


In zürich von Ruth zwei Schokkis in Empfang genommen. O Ruth. Schokki in Afrika. du hast vielleicht auch gezweifelt, ob das eine gute Idee ist, hast deinem Herzen dann aber freien Lauf gelassen. nachträglich kann ich sagen: du hast recht daran getan, denn schon 24 Stunden später hatte ich die Schokkis beide schon fast ganz gegessen!

 

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Meine Reise nach Mauretanien, Senegal und Gambia - 2012

Im vergangenen Sommer habe ich in der Schweiz für die Université de la Paix in Uvira, im Osten der Demokratischen Republik Kongo geworben. Es war eine Zeit mit vielen interessierten und interessanten Menschen. Im Herbst wollte ich wieder in Uvira sein und vor Ort für den weiteren Aufbau der Uni arbeiten. Doch dann kam die Ernüchterung und mein Rückzug aus dem Projekt. Ich fiel in einem Wirbel von Federn und den Teilen meines sich auflösenden Flugapparates vom Himmel der Träume wie Ikarus, der zu hoch hinaus wollte. Anders als dieser habe ich den Absturz jedoch überlebt, mehr noch: ich wusste schon im Fallen, das mein Interesse an Afrika damit nicht erlöschen würde. Bevor ich Ende Januar 2011 im Kongo angekommen war hatte ich - frisch von Marokko kommend - in Nouakchott zwei intensive Wochen mit dem blinden Aktivisten Ousmane verbracht, und danach war ich meinem "Sohn" Moussa begegnet. Ich hatte beiden mehr oder weniger verbindlich versprochen, sie bei Gelegenheit wieder zu besuchen, um zu sehen, wie es ihnen geht und wie sie und ihre Familien aus ihrer prekären materiellen Lage herauskommen könnten. Das wollte ich jetzt tun. Am 7. Februar flog ich deshalb bequem, billig, langweilig und ganz unökologisch nach Dakar. Zwei Tage später war ich in Nouakchott, der Hauptstadt Mauretaniens, wo ich von Ousmane und seinen Freunden in Empfang genommen wurde.

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Lieber Gilles - 21. März 2012


die Boys haben eben mit dem Fächeln aufgehört. Sie wollen
mehr Geld. Danach fächeln sie gerne weiter ...

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Lieber Georg und liebe Andrea - 2. April 2012


Ich bin seit gestern in Niamey. Moussa hat mich hier am Flughafen abgeholt. Es liegen sieben eher strapaziöse Wochen in Mauretanien, im Senegal und in Gambia hinter mir. Jetzt bin ich hier: 41 Grad warm war's als wir gestern gelandet sind! In Dakar bin ich noch mit einem Pulli herumspaziert.

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Zum ersten mal bei Moussa im Niger! April und Mai 2012

Soll ich überhaupt noch zu Moussa in den Niger?ich frage ihn am Telefon -, erkläre ihm, dass ich ziemlich k.o. bin, aber sein spontanes "doch, bitte,komm" überzeugt mich schnell, dass ich gehen muss. Wenn ich es jetzt nicht tue, tue ich es vielleicht nie mehr. - Ein paar Tage später bin ich in Niamey. Ich komme als letzter aus dem Flughafengebäude. Moussa empfängt mich voll Freude: "Ich war plötzlich nicht mehr sicher, ob ich mich im Tag geirrt habe, aber wenn du nicht gekommen wärst, so hätte ich hier einfach gewartet - eine ganze Woche, wenn's hätte sein müssen."

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Liebe Familie, liebe Freunde - 7. Januar 2013

Ich sitze auf dem Balkon des Koira Kana Hotels in Niame und räume meine Mails auf, während Moussa in der Stadt auf Jagd nach Zement ist. So Gott will können wir noch heute Abend eine Tonne dieses teuren Staubes nach Makalundi schicken, sodass die Arbeit an der Gartenmauer nicht unnötig ins Stocken gerät. Morgen wollen wir dann noch ein wenig Holz und ein paar andere Sachen kaufen, bevor wir ins Dorf zurück fahren.

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Grossvater erzählt, Moussa übersetzt

Aishas Vater erzählt, früher habe es keine Autos gegeben. Sie seien immer zu fuss unterwegs gewesen. Sie hätten nie daran gedacht, einen Bus zu nehmen oder sonst ein Fahrzeug. "O, wir haben viel gelitten!" - Januar 2013, Moussas Frau Ajschas Vater erzählt. Er war damals vielleicht 75!

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Lieber Gilles - 19. Januar 2013

Mir und der ganzen Moussa-Family geht es sehr gut, abgesehen davon, dass Aisha's Zeh geschwollen und Oumous Bauch übersäuert ist und Moussa vorgestern Nachmittag und Abend ganz zusammengeklappt ist. Er sagte: Müdigkeit, Erkältung etc., doch rückblickend denken wir, dass es eher ein Malariaanfall war. Malaria ist hier allgegenwärtig. Kaum jemand, der frei davon ist. Dabei habe ich bis jetzt immer an irgendwelche Kolonialbeamte gedacht, die jahrzehntelang Chinin essend in einer Hängematte liegen und ihre Fieberschübe zelebrieren. Doch so harmlos ist die Sache offensichtlich nicht.

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Lieber Gilles - 29. Januar 2013

Ja. Die Sache mit den Zäunen und Mauern um das alte Europa ... Sich zu schützen ist ja okay, aber wenn das sich schützen zur Fobie wird ...!

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Lieber Gilles - 5. Februar 2013



In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde Moussas Frau Aisha von einem bösen Geist attakiert. Sie war am Sonntag
Vormittag völlig verwirrt; erkannte vorübergehnd weder mich noch Moussa und
versuchte, seine zwei zur Zeit mit uns lebenden Frauen aus dem Haus zu jagen ...



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Das letzte mal in Afrika? Das letzte mal Reisen? - August 2013

Ich glaube, ich kam im März 2013 wieder im die Schweiz zurück. Ich mag mich erinnern, dass Pina, damals auch ein Vorstandsmitglied von Darsilamano, im Juni 2013 eine Bilderausstellung im Pedesta-Spital eröffnete und das Geld der Darsilamano überwies. Ich hielt viele Reden und Diskussionen über das Reisen und Helfen, und ich hatte auch privat eine gute Zeit. Am 27. oder 28. Juli 2013 flog ich wieder in den Niger. Moussa hat mich auch das mal abgehohlt. Wir gingen zuerst in sein Dorf, wo Moussa und seine Frau und Anhanh lebten und wir hatten vor zu Reisen.

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Zum ersten mal wieder in Kongo

Die Katze kann das Mausen nicht lassen, das habe ich doch schon einmal gehört! - In der "dritten Welt" Helfen ist vor 10 Jahren mein erstes Anliegen gewesen, und jetzt bin ich wieder da, wo ich 2013 aufgehört habe. Darsilamano ist wieder auferstanden. Im Frühling 2018 ging ich zum ersten Mal zurück in den Kongo. Eigentlich wollte ich mich von den Menschen verabschieden, die mir so viel Mut gemacht hatten als ich nicht mehr an mich geglaubt hatte. Aber anstatt daheim zu privatisieren, bin ich wieder ein Helfer geworden. Die Katze kann das Mausen nicht lassen!


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